Auch wenn Bitcoin derzeit noch die beliebteste Kryptowährung auf dem Markt ist, gibt es inzwischen viele Meinungen, dass Bitcoin nicht auf ewig an der Spitze bleiben wird. Dabei gibt es vor allem eine Kryptowährung, die in besonderer Weise hervorsticht. Dies ist Verge, und in Expertenkreisen zählt Verge als die bessere Version von Bitcoin. Woran liegt das und was macht Verge besser als Bitcoin?
Verge und Bitcoin im Vergleich
Während Bitcoin mit einer Marktkapitalisierung von über 300 Mrd. Euro deutlich an der Spitze aller Kryptowährungen steht, besitzt Verge nur eine Marktkapitalisierung von knapp über 40 Millionen Euro. Bitcoin wurde im Jahr 2009 als erste dezentrale Kryptowährung veröffentlicht. Verge wurde im Jahr 2016 veröffentlicht, und besitzt die gleiche Systemstruktur wie Bitcoin. Beide Systeme nutzen einen Proof-of-Work Konsensmechanismus, um Sicherheit und Dezentralität im Netzwerk zu gewährleisten. Außerdem sind beide Projekte Open-Source-Projekte, das bedeutet, dass jeder Nutzer den Quellcode einsehen kann. Sowohl Bitcoin als auch Verge haben das Ziel, dezentrale Alternativen zu FIAT-Währungen zu sein. Doch hinter dieser Grundidee zeigen sich einige Unterschiede zwischen Bitcoin und Verge.
Ist Bitcoin wirklich dezentral?
Auch wenn Bitcoin als dezentrale Kryptowährung gilt, und viele Menschen BTC kaufen in dem Glauben in eine dezentrale Kryptowährung zu investieren, ist Bitcoin bei genauerer Untersuchung gar nicht so dezentral, wie es zunächst scheint. Denn um Bitcoin zu generieren benötigt es teure Geräte, sogenannte ASICs, die speziell auf das Schöpfen von Kryptowährung ausgelegt sind. Wegen der hohen Preise für solche Geräte sind es hauptsächlich große Unternehmen mit viel Kapital, die derzeit am Mining teilnehmen. Damit kann Bitcoin nicht wirklich als dezentral angesehen werden, denn für private Nutzer ist eine Teilnahme am Mining kaum möglich. Im Gegensatz dazu steht Verge, denn Verge hat es sich zur Aufgabe gemacht, ASICs nicht zum Mining zuzulassen. Verge ist damit von alltäglichen Computern generierbar.
Weitere Vorteile von Verge
Neben dem Aspekt der Dezentralität besitzt Verge außerdem noch den Vorteil, dass neue Blocks innerhalb von 30 Sekunden erzeugt werden, während dies bei Bitcoin bis zu zehn Minuten dauern kann. Damit können Transaktionen bei Verge deutlich schneller ausgeführt werden. Ein weiterer Vorteil von Verge ist die Verschlüsselung der Transaktionsdaten. Eine Transaktion bei Verge ist vollständig anonym, und kann nicht nachverfolgt werden. Somit steht Verge nach wie vor für eine Kryptowährung, die der Grundidee der Dezentralität treu geblieben ist. Dies zeigt sich auch im Verge Kurs, denn Verge hat viele treue Anhänger, die an den Erfolg von Verge glauben. Verge kann also tatsächlich als eine bessere Version von Bitcoin gesehen werden. Allerdings bedeutet dies nicht unbedingt, dass Verge eines Tages größer sein wird als Bitcoin, denn auch Bitcoin wird von vielen Anhängern unterstützt.